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projekt schweizger, hollersbach im pinzgau

Veröffentlicht von petroparo am März 18, 2011
Veröffentlicht in: work.

Wertschätzung des Bestandes – Klare Grenzen

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Das bestehende Haus befindet sich im Dorfzentrum zwischen Gemeindeamt, Krämer und Kirche und stellt in der eine wichtige Komponente der Baulandschaft dar.
Die Baustruktur im Innenraum entspricht allerdings nicht mehr den Ansprüchen eines zeitgemäßen Wohnkomforts. Das Bauwerk soll deshalb eine Einteilung in getrennte Wohneinheiten erfahren.

– Schaffung einer neuen Wohneinheit
– Erhaltung des äußeren Erscheinungsbildes
– Verwertung des Bestandes als ökologisches Statement
– Sichtbarkeit der Konstruktion als Wertschätzung der Handwerkstradition

Das neue Erscheinungsbild

Im Westen und Süden wird durch den Dachausbau eine Erweiterung der Fassade nach oben vorgesehen. Dies wird im Stil des Bestandes (Holz- Blockwand) erfolgen. Die neuen, geschoss- hohen Fenster der Westfassade dienen, neben der Offenheit der Räume nach aussen, auch der optischen Verbindung von Alt und Neu. Die Ansichten zur Ortsmitte, nach Osten und Nordosten werden zur Gänze erhalten bleiben.

Die Funktionalität der Gebäudehülle

Ziel der Baumaßnahme ist die Einrichtung einer thermischen Funktionalität der Gebäudehülle nach heutigen Standards – dies wird durch den Einbau einer Zentralen Heizeinheit und begleitende Dämmmaßnahmen bei Dach und Wänden erreicht. Im Zuge des dafür notwendigen partiellen Dachneubaus wird das Dachgeschoß mit dem 2. OG zu einer Wohneinheit zusammengefasst.

Um die originale Fassade zu erhalten werden die bestehenden Gebäudeteile innen gedämmt. Die neuen Fenster werden außen bündig versetzt, und tragen so den bestehenden Kastenfenstern Rechnung. Die bestehenden Fenster werden an den Flügeln und den Anschlüssen zur Außenwand neu abgedichtet. Weitere Energieoptimierung wird durch entsprechende Wärmedämmung und dampfdiffusionsoffene Werkstoffe erreicht.
Die westseitige Traufe wird angehoben. Die entstehende Wand innenseitig zimmermannsmässig als Brandschutzwand ausgeführt. Die neuen Fenster im Dachgeschoss derselben Fassade werden als Brandschutzfenster ausgeführt.
Das Dach wird, wie das bestehende, mit verzinktem Blech neu gedeckt.

Dach-Raum-Licht

Der entstehende Wohnraum eröffnet Bewegungsfreiheit und bietet Rückzugsmöglichkeiten. Die mehrgeschossige Lichtführung in den Gemeinschaftsbereichen stellt das zentrale Element des Entwurfes dar. Der Arbeitsraum ist mit dem gemeinschaftlichen beliebig schaltbar.

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